Als ich Ende Dezember 2008 zu Dir kam, war wieder
mal totales Chaos bei mir. Ich steckte zum hundertsten Mal fest.
Damals
ging es mir schon wieder eine ganze Zeit lang schlecht. Mit der
Arbeit klappte es nicht, die Finanzen waren nicht in Ordnung, meine
Beziehung zu anderen Menschen, zu Männern im Besonderen, war
eine einzige Katastrophe! Doch weil ich mir in meinem
Leben schon sehr viele Lösungswege selbst erarbeitet hatte,
und sehr viele Wege - auch spirituelle Wege - gegangen war, hoffte
ich zuerst noch, selbst eine Lösung zu finden. Doch dann merkte
ich, dass ich mir Hilfe suchen musste. Über das Internet fand
ich Dich. Ich war von Deiner Homepage begeistert und fand so
viele interessante Themen und Sichtweisen über die Dinge des
Lebens.
Ich
fühlte, dass ich hier richtig war, rief Dich gleich an und
bekam einen Termin für das folgende Wochenende zu einem Aufstellungsseminar.
Zu diesem Seminar ging ich, überzeugt von mir selbst und mit
der Meinung, dass ich eigentlich schon ein gutes Stück des
Weges in meiner Entwicklung gegangen sei und dass ich wohl nur ein
wenig Unterstützung bräuchte, um wieder weiter zu kommen.
Doch es kam alles ganz anders. Gleich zu Beginn schautest Du
mich an und meintest: „Du bist eine Baustelle, das muss Dir klar
sein“. Ich war total schockiert und glaubte zuerst mal kein Wort.
Hatte ich doch schon so viel gemacht und gelernt und gelöst!
Als Du dann anfingst mit mir zu arbeiten, dauerte es nur ein
paar Minuten und -schwupps- lag ich auf dem Boden, mitten drin in
einer der freien Aufstellungen, wie Du sie praktizierst. Ich lag
in Embryostellung auf dem Boden und -schwupps- lagen noch 3 andere
Personen neben mir. Das ging so schnell dass ich es nicht fassen
konnte. Ich war noch keine halbe Stunde bei Dir und schon sah ich
mich mit einem meiner wichtigsten Themen, meinen Mehrlingsgeschwistern,
konfrontiert. Ich bin nämlich ein alleinegeborener Vierling,
die anderen sind im Mutterleib gestorben. Das vierte Kind tauchte
allerdings erst bei Dir auf, vorher dachte ich immer wir wären
nur 3 gewesen. Ich will nun nicht weiter ins Detail gehen.
Schon nach dem ersten Seminar bei Dir, kam bei mir etwas in
Bewegung. Ich telefonierte dann zwei Tage später mit Dir, weil
ich Fragen hatte. Und da sagtest Du mir klipp und klar: „Entweder
du kommst jetzt regelmäßig und wir arbeiten deine Baustelle
auf, oder Du wirst die Dinge nicht geregelt kriegen“. Ja, und dass
tat ich dann glücklicherweise auch. Ich bin so froh
auf Dich getroffen zu sein. Du gingst mit mir an Grenzen, die bisher
keiner auch nur ansatzweise tangiert hatte. Ich fand bei Dir und
mit Dir Dinge über mein Leben und über das Leben meiner
Ahnen heraus und erfuhr wie sehr mich das alles heute in meinem
Leben noch beeinflusst und behindert. Meine Eltern sind Sudetendeutsche
und ich hatte mich vorher noch nie damit beschäftigt. Erst
bei Dir lernte ich, wie viel das noch mit mir zu tun hat. Ich lernte
ganz erstaunliche Dinge bei Dir.
Und
ich machte heftige Sitzungen mit!!
Ich
erlebte Sitzungen, in denen ich plötzlich die verkrampften
Rheuma-Hände meiner Oma hatte, ich hatte die unruhigen zappeligen
Beine meiner Mutter, ich sah Bilder, die mein Vater im Krieg gesehen
hatte. Ich hatte Herzrasen, konnte nicht mehr laufen und einmal
musste ich mich sogar abholen lassen, weil ich nicht mehr in der
Lage war, selbst nach Hause zu fahren.
Das
klingt schlimm und manchmal hatte ich auch einfach keine Lust mehr.
Doch letztendlich war es wichtig, das alles ans Licht zu bringen,
um es auflösen zu können, damit ich endlich leben kann
und nicht nur täglich ums Überleben kämpfe. Ich war
schon bei vielen Therapeuten und Lebensberatern. Jedes Mal kamen
wir irgendwann an einen Punkt, an dem nichts mehr ging.
Mit Dir kam ich über diesen Punkt hinaus.
Du
bist einfach genial. Ich mag Deine direkte Art, denn so weiß
ich, einfach und klar, was Sache ist. Ich mag es, dass Du immer
eine Antwort weißt, das ist beruhigend. Ich fühle mich
immer gut aufgehoben bei Dir, denn Du nimmst mich mit all meinen
Gefühlen, Ängsten oder Problemen. Du hast mir eine
neue Sicht auf die Dinge des Lebens gezeigt und ich fühlte
mich verstanden und angenommen.
Ich
bin Dir so sehr dankbar für Deine Hilfe. Ich habe eine große
Entwicklung durchgemacht und fühle mich mehr und mehr meinem
Leben gewachsen. Etwas ganz Wichtiges aber, ist diese
Woche passiert. Durch diese Dinge, die mir da begegnet sind, habe
ich endlich kapiert, was Du immer meinst, mit:
„Du musst dich im Inneren ändern, dann ändert sich das
Außen von selbst“.
Meine finanzielle Situation hatte sich zugespitzt. Es sind schlimme
Dinge passiert und letztendlich war es nun so, dass ich keinen Cent
mehr hatte. Ich wusste nicht wie ich meine Miete bezahlen sollte
und all meinen anderen Rechnungen. Als ich bei der Schuldnerberatung
anrief, erhielt ich als erstes die Auskunft, dass sie nicht für
mich zuständig seien, da ich selbständig bin. Bei einem
zweiten Anruf, prophezeiten sie mir, dass für mich nun ein
sehr schneller Abstieg beginnen würde. Ich solle einfach nichts
mehr bezahlen und alle Schulden auflaufen lassen. Außerdem
sähen sie keine große Chance, in meinem Alter von über
50 Jahren, aus diesem Abstieg wieder herauszukommen. „Ja, ja, das
ist schwer“, sagte der Mensch noch, „ich erlebe das täglich
hier“. Ich war total fertig nach dem Anruf!
Bei
Dir in der Dienstagsgruppe erzählte ich davon. Du meintest
gleich, das würde so nicht stimmen, was die gesagt haben.
Ich
fühlte mich so schrecklich. Wir machten eine Aufstellung für
meine Geldsituation. Irgendwann wollte mir eine andere Teilnehmerin
einen Geldschein in die Hand drücken. Ich konnte ihn nicht
nehmen!!! Das war unglaublich!! Schließlich überredete
sie mich, doch wenigstens zu versuchen den Schein in die Hand zu
nehmen. Ich tat es, mit spitzen Fingern, zwischen Daumen und Zeigefinger,
als ob ich das ekligste Papier in der Hand hätte!!!! (kein
Wunder dass ich kein Geld habe). Du korrigiertest und schließlich
konnte ich den Schein wenigstens mit der ganzen Hand anfassen.
Wir setzten uns und es ging mit anderen Teilnehmern weiter. Während
die anderen sprachen, fiel mein Blick immer wieder auf eine Bäckertüte,
die am Boden stand. Jemand hatte sie für unsere Verpflegung
mitgebracht und dort abgestellt. Ich sah nur ein Wort: Existenzsicherung.
Ich machte mir gar keine Gedanken, warum Existenzsicherung auf einer
Bäckertüte stand, aber ich schaute schließlich nur
noch auf dieses Wort. Dann fragtest Du mich was und ich sagte: „ich
hab jetzt gar nicht zugehört, ich schau immer auf die Bäckertüte.“
Ja und dann sprangen alle auf und schauten auf die Tüte. Keiner
der anderen hatte vorher dieses kleingedruckte Wort gesehen.
Da meintest Du, ob ich denn immer noch nicht begreifen würde.
Ich würde immer um ein Zeichen und um Hilfe bitten und dann
würde ich die Zeichen nicht verstehen. „Geh zur Arge, Die bieten
Grundsicherung für die Existenz… also Existenzsicherung! Und
geh dahin und sei offen. Nun, das tat ich dann auch. Ich
ging zur Arge. Ich fühlte mich gut, als ich dort saß
und wartete. Ich klopfte meine Punkte für Angst und Stress;
ich hatte mein Buch über die Emotionale Balance von Dr. Roy
Martina dabei und ich fühlte mich, als ob ich von einer Friedensglocke
umgeben wäre. Und was ich dann dort erlebte, war so unglaublich,
dass ich ganz benommen war, als ich das Amt später verließ.
Ich traf auf zwei sehr nette Sachbearbeiterinnen, sie waren sehr
freundlich. Mir wurde gesagt, dass man mir trotz meiner Selbständigkeit
helfen könne und die Hilfe die man mir versprach, überstieg
meine kühnsten Erwartungen bei weitem. Ich musste dann noch
zu einem Arbeitsvermittler, dessen Zimmer war sonnendurchflutet.
Auf seinem Schreibtisch lag ein Kartendeck von Louise Hay, ich glaube
es hieß: „Du kannst es!“ Auch von ihm wurde ich sehr freundlich
behandelt und auch von ihm bekam ich Hilfe angeboten, in einem Ausmaß,
das schon fast unvorstellbar wunderbar ist. Sie werden mir nämlich
sogar Hilfe geben, damit ich mein Geschäft wieder zum Laufen
bringe. Als ich heimkam, rief ich Dich sofort an und wir
waren beide nur noch begeistert! Seitdem wandle ich durch den Tag
und freue mich, dass mir in tiefstem Unglück so ein Glück
geschenkt wurde. Ja, ich fange jetzt endlich an, nach über
50 Jahren auf diesem Planeten, dem Leben etwas Erfreuliches abgewinnen
zu können. Zur Zeit lerne ich gerade, mit dem Glück umzugehen
und kann gar nicht glauben, dass das Leben auch so leicht sein kann…
UNGLAUBLICH ist mein meist gebrauchtes Wort zur Zeit ;-)
Auch
meine Schwierigkeit mit Männern hat sich gebessert. Ich kenne
einen Mann, den ich schon länger gern mag. Normalerweise, wenn
ich ihn nur sah, bekam ich Panikgefühle und wurde so durcheinander,
dass ich nicht mehr wusste was ich grad tat, mein Herz raste und
ich wurde völlig konfus. Aus diesem Grund vermied ich es eher,
ihn zu treffen, war eher auf der Flucht vor ihm. Als ich ihn nun
diese Woche zufällig sah, bemerkte ich ein leichtes Herzklopfen,
das mir sehr angenehm war und ich freute mich einfach nur ihn zu
sehen. Die Begegnung zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht und
ich ging beschwingt weiter.
UNGLAUBLICH!
Danke Birgit! Eine begeisterte Mitreisende
Ende
März 2009
Das
ist der Originalbericht von meiner Mitreisenden und hier ....... gebe
ich *meinen Senf* dazu!
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