Meine(n) Eltern Alfred Seefeldt und Karla Seefeldt, geborene Vieth -  in diesem Leben,

doch die Seele schreibt eine andere Zahl von Leben/Erfahrungen
 
 

 

 
 

Wie oft habe ich in meinem Leben gesagt - mein Papa ist mir so unter den Händen *weggestorben*. Damals war ich ein 11.jähriges, absolut glückliches Mädchen - bis zu dem Tag als meine Welt zusammenbrach, mein Vater war plötzlich tot und mein Leben war nicht mehr das bisherige........40 Jahre sind seither vergangen und wie wir alle, habe auch ich viel erlebt.

....im März 2005 geschieht *etwas* und ich will euch davon berichten, damit ihr Zusammenhänge in eurem Leben entdeckt oder auch über Dinge nachdenkt, die immer wieder auftauchen, vielleicht das sogenannte im Kreis drehen und wer meine Seiten kennt, weiß ..... mein (Arbeits)Motto lautet: Ge(h) - fühle.......fühlen

....ich legte mich Abends ins Bett und plötzlich roch mein Kopfkissen nur auf der linken Seite ganz ekelhaft nach Qualm, kaltem Rauch - etwas, das mich schon nachdenklich machte, doch ich fand keine Erklärung (meine letzte Zigarette war nun über 28 Jahre her geraucht) .... und der Geruch war auch bald wieder weg.....hm....eigenartig!

2 Tage später steht ein Freund vor mir und kneift mir mal grad wieder in eines meiner Röllchen am Bauch und sagt so in seiner liebenswürdigen Art ..... na, wieder ein Ballistro Röllchen! Ich, die durch meine Bulemische *Zeit* immer ein Gewichtsthema hatte/habe .....lachte und sagte zu ihm: ”Am liebsten würde ich dich einmal als mein Gewicht aufstellen!” .....und er war einverstanden. So sah ich also plötzlich *mein Gewicht* vor mir und wurde unendlich traurig, denn mein Gewicht legte sich auch noch ganz plötzlich auf die Couch, lächelte glücklich, legte die Beine übereinander und fühlte sich pudelwohl. Ich fühlte mich immer schlechter und begann zu weinen und heftig zu schluchzen - mir wurde klar, das *das Gewicht* mit meinem Vater zu tun hatte, d.h. ich sah jetzt plötzlich meinen Vater vor mir .... und fühlte mich genauso wie damals - als mein Vater mir *weggestorben* war.

Ich war plötzlich, die kleine 11.jährige Birgit, die zusammengesunken auf der Couch saß und die Welt nicht mehr verstand. Mein Vater war nicht mehr da! ....... und was machte mein Gewicht .... stand plötzlich auf und ging ins Badezimmer. Genau, genau wie damals, dachte ich ..... mein Vater ist einfach verschwunden und hat mich allein gelassen! Wut kam in mir auf ...... wie konnte ein Vater so handeln? Ich wollte getröstet werden - in den Arm genommen werden, doch nichts - gar nichts - Ende - aus!

Mit all meinem Schmerz ging ich zum Freund ins Badezimmer und erklärte ihm die Zusammenhänge und er möge doch bitte noch einmal wieder kommen als mein Vater .... und er kam zurück. Völlig allein stand ich vor ihm und weinte .... .und sprach mit ihm, alles was ein Kind so auf dem Herzen hatte .... u.a. auch, das ich so traurig war damals, als er einfach gegangen war. Da schaute mein *Vater* mich an und ich entdeckte eine Träne in seinem linken Auge und sagte .....

  Birgit, ich bin NIE weggegangen .....

NIE...... ich sehe dich doch noch auf dem Sofa sitzen und weinen.
.... ich war doch bei dir - nur DU hast mich nicht gesehen - nicht bemerkt!
 

In meinem Kopf ein krachen - als ob die Weichen eines Bahnhofs umgestellt würden und plötzlich wußte ich .... ES STIMMT! ...... Ich atmete tief ein und aus und fühlte genau was geschehen war. Dann sagte mein Vater plötzlich .... du hast so eine wunderschöne Aura! Ich bekam kaum noch Luft ... schluchzte ohne Ende, doch es ging weiter......

Plötzlich sagte mein Vater ..... Birgit, du brauchst nicht für mich zu essen. Völlig verwundert schaute ich ihn an - mit der Frage im Kopf ..... wieso das denn nicht? Da sagte er ...... mir geht es sehr gut - dort wo ich jetzt bin und ich bin glücklich, (Jahre später traf ich seine Seele in der Türkei .........., welch Erkenntnis, welch Geschenk, welche Gnade?) wenn du einfach nur für dich ißt, das, was DU brauchst ..... In meinem Kopf krachte es schon wieder! Meine Bulemie kam in mein Bewußtsein zurück und ich raste ins Badezimmer um zu spucken. Dann ging ich zurück zu meinem Vater und sah ihn aus großen - fragenden - Augen an. Ich liebte ihn - ganz plötzlich fühlte ich, ja, ER war nie weggewesen .... nur ich hatte es geglaubt und ein unendliches Glücksgefühl strömte durch meinen Bauch und meine Haut kribbelte von innen. Ich fragte ihn noch nach meiner Mama und auch nach der Oma und er antwortete mir - uns allen geht es hier ganz gut und wir schauen ganz liebevoll auf dich.

Puh, das war ein Erlebnis! Aus meiner Arbeit heraus weiß ich, wie wichtig es ist ... Gefühle zu fühlen - ich denke - erst dadurch können sie wirklich gehen! Der ganze Tag nahm Raum ein durch dieses Erlebnis.

1 Tag danach begann im Badezimmer ein Rohr zu lecken und der Klempner kam vorbei und sprach mich mit Frau Fehlfeld an, was mich natürlich sofort wieder stutzig machte ...... (also noch ein Fehlfeld - mal sehen, was da noch kommt) Er schaute sich das Rohr an und meinte ...... meine Güte, das ist bestimmt 40 Jahre alt! ( AHA ..... dachte ich)

Im Wohnzimmer baute W. gerade ein Keyboard auseinander und legte Schrauben auf den Tisch. Ich wollte an meinen PC und hatte plötzlich wieder diesen ekelhaft stinkenden Geruch in der Nase - wunderte mich und hörte W. plötzlich sagen, ja, ich rieche es auch! Genau dort wo mein *Gewicht* - Vater - auf dem Sofa gelegen hatte roch es ebenfalls so. Schnell rasselte es in meinem Kopf und ich wußte auf der Stelle, WAS dieser Geruch bedeutete ...... durch den Geruch auf meinem Kopfkissen hatte er sich schon angekündigt ... angemeldet!

Mein Vater war anwesend!! Er war Pfeifenraucher und hatte vom vielen rauchen gelbe Fingerspitzen - ich erinnerte mich. Plötzlich war mir alles klar und ich begann zu weinen. Freudentränen kullerten über meine Wangen - ein Gefühl in meinem Bauch, das nicht zu beschreiben ist. Ja, er war nie fortgewesen, er war immer bei mir und nun durch den *ekelhaften Geruch* hatte er sich für mich bemerkbar gemacht, denn sonst wäre ich nie drauf gekommen. Ich spürte mein Vater wollte mir etwas sagen ...... und ich lies es einfach geschehen, nahm es auf in mein Herz und spürte wie glücklich die kleine Birgit damit war und wie es ihr stetig besser ging ..... sie größer wurde. Das ganze dauerte etwa 10 Minuten, dann schaute ich wie gebannt auf die Schrauben, die auf dem Tisch lagen .... wieviel waren es wohl? Es waren 11 Schrauben! Der Handwerker meldete sich und sagte ....... nun sei alles wieder in Ordnung, er habe das neue Stück einsetzen können und das ein wirklich altes Rohr geleckt habe. Nun gut, dachte ich 40 Jahre alt, 11 Schrauben .... 11 Jahre war ich als mein Vater starb .... und im März 2005 bin ich 51 Jahre ;-) .....

Ihr seht, wie ich den *Zusammenhang* in ALLem liebe, die SELBST - ERkenntnis und damit die Selbsterneuerung. Mein Verstand und meine Intuition besitzen eine Kombinationsgabe die ich liebe und zu der ich wohl ohne den frühen Tod meines Vaters nie gelangt wäre ......... und ich merkte/fühlte .... ich war frei von Anbeginn der Zeit.

Bis zu unserem 49. Lebensjahr dürfen wir unser Leben *aufräumen* - bis dahin sollte so einiges geklärt sein. Danach ist jedes Jahr ein Zehnerschritt. Ich merke, wie gut ich mit wandere auf dem Weg der Erkenntnis, das unsere Ahnen immer für uns da sind ...... und wir in unserem Schmerz vergessen das es so ist!

.......Und so habe ich mich mit meinem Vater ausgesöhnt - so kann ich auch den Männern neu in die Augen sehen.Wieder einmal schaue ich auf UR-Sache und Wirkung! Ich beginne JETZT und was glaubt ihr ... bei mir werden die Weichen zur Zeit in einem rasanten Tempo neu gestellt, denn es geht weiter - diesmal auf einem Gleis in eine ganz andere Richtung ........

12.11.2011 - Google schickt mich gerade in meine Ahnengeschichte. Ich lese und denke - JA .....genauso war es - ist es! In der Liebe zu SEIN ....... Mutter und Vater als die Seelen zu wissen, die genau meinen ErdenPROzeß optimals zu unterstützen - ist ein überdimensional großes Geschenk für mich.

Wie schön - Wunder gibt es immer wieder - ob wir sie erkennen? ICH atme und erkenne an - was ist!

 

ICH BIN ...... in diesem Leben

 

 
Am 15. September 2014 werde ich umarmt von einer lieben Bekannten (Kosmohumanistin), die sich durch meine Internetseite gelesen hat (weil sie Zeit hatte) und dann auf dieser Seite *hängen* geblieben ist. Was Mütter und Väter so alles in Bewegung bringen. Loslassen (müssen) und (später) genau zu wissen - ist doch alles richtig gewesen, das ist ein großer Segen. Meine Eltern stehen noch heute an meinem Schreibtisch (in Form eines Fotos - so will ich das in aller Achtung, Dankbarkeit und Respekt) .... denn - nur sie haben mir diese Inkarnation ermöglicht.

Die Liebe bleibt .... und  - DAS  ist doch eine super Eisenbahn oder?

In diesem Sinne geht für jede Seele die Reise weiter!

 

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