Meine
Haare - Meine Haarfarbe
Es
geht mir sehr gut an diesem
Tag .... plötzlich spüre
ich, dass ich an diesem Nachmittag
- etwa Beginn des Jahres 2004
- den Fernsehknopf drücken
soll und so lande ich bei Jürgen
Fliege in der Talk-Show. Es
geht heute um Haare und ich
höre zum erstenmal etwas
von Reinhold Kopp ... höre
und staune, was dieser Mann
so erzählt ..... Haare
als Spiegel der Seele! Haare
als Kraft! Haare als Ausdruck
von Wohlbefinden usw., dann
seine Worte zum Haare schneiden
als auch Haare färben und
nun kam ICH ins Spiel .... etliches
von seinen Worten war mir bekannt,
doch auch völlig neue Ansichten
kamen hinzu. Ich entschloß
mich sofort mir dieses Buch
zu besorgen und schon 2 Tage
später hatte ich es in
der Hand. Ich liebte meine Haare
schon immer, allerdings die
Farbe, da ging es nun los ......
Ich
blickte zurück in das Jahr
1978 - damals begann ich mir
meine Haare zu färben und
zwar mit Henna rot. So hielt
ich es bis zum Jahre 2004! Meine
Geburtshaarfarbe war ein dunkelblond,
wie sagten meine Freunde - Straßenköterblond
-,ich hatte kräftiges,
sehr dickes, welliges Haar.
Meine gefärbten Haare gefielen
mir ausgesprochen gut, ein interessantes
rot, dass je nach Lichteinfall
-heller oder auch dunkler- schimmerte.
Ich war begeistert und niemand
in meinem Leben fragte, ob meine
Haare gefärbt seien.
Jeder war der Meinung, wenn
ich einmal darauf zu sprechen
kam, das es meine natürliche
Haarfarbe sei. Im Jahre 2001
nahm ich an einer Fortbildung
vom Arbeitsamt teil, hier hatte
ich das Glück Aura-Soma
vorzustellen und am Ende der
4 Wochen gab es eine Farb- und
Typberatung (zwecks Bewerbung
und Foto). Intuitiv hatte ich
für diesen Tag eine goldgelbe
Bluse gewählt und einen
türkis farbenen Schal .....
ich fand es hervorragend passend
für mich. Nun kam ich vor
den Spiegel und es ging ein
Raunen durch die Menge ... hatte
ich doch genau die richtigen
Farben gewählt. Als ich
dann der Farbberaterin sagte,
dass meine Haare gefärbt
seien, sagte sie - nein -, das
glaube ich nicht! Sie meinte,
es sei alles perfekt zusammen
passend - so empfand ich es
ja auch. Es war also eine sehr
kurze Beratung geworden und
ich wußte jetzt, dass
ich ein Herbsttyp bin. Genau
dieses gesamte Farbspektrum
hatte mich seit langem begleitet.
Im Laufe der Zeit hatte ich
nun festgestellt, dass an den
Schläfen die Haare inzwischen
grau waren. Da ich alle 4 Wochen
etwa färbte, war es nie
ein Thema für mich .......
bis zur Fliege Sendung und Reinhold
Kopp .......
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
....da
ich so gut es eben geht - bewusst
auch mit mir selbst umgehe -
nahm ich nun das Buch in die
Hand und begann es zu lesen.
Natürlich waren mir viele
Dinge vertraut, von denen Herr
Kopp berichtete. Da meine Haare
nie ein Problem für mich
waren in Richtung Form (sie
saßen immer) konnte ich
mir beim Friseur auch gut in
die Augen sehen. Allerdings
stellte ich auch ehrlicher Weise
fest ..... mit meinem Pony war
ich doch sehr wählerisch,
am liebsten ließ ich ihn
nicht einmal vom Friseur schneiden
sondern schnippelte zu hause
nach Herzenslust daran herum
... ein paar Fransen ins Gesicht,
so gefiel ich mir am besten.
Haarspray oder Gel brachte er
mit starrem denken in Verbindung
..... oh je, wieviele Jahre
hatte ich Gel benutzt - meine
Haare gestylt - so wie ich sie
haben wollte. Das war inzwischen
nun schon ein paar Jahre her
.... Erinnerungen gingen durch
meine Gedankenwelt!
Jetzt im März 2004 schaute
ich auf meine grauen Schläfen
und meine Entscheidung, einmal
wenigstens meine Naturhaarfarbe
wieder zu betrachten .... nahm
Formen an. Ich bemerkte,
wie schwer es mir fiel in den
Spiegel
zu schauen .... von Trauer -
bis Wut war alles dabei.
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